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Zwangsernährung von Kaninchen und Heimtieren

Nahrungsverweigerung ist ein häufiger Vorstellungs grund in unserer Praxis. Es gibt viele unterschiedliche Ursachen dafür, z.B.: Erkrankungen, nicht art- oder bedarfsgerechte Fütterung, Zahnanomalien, psychische Störungen ( Verlust des Partnertieres, Besitzerwechsel, Konflikte in der Gruppe).
Bei mangelhafter Nahrungsaufnahme ist ein unverzügliches Handeln erforderlich, da es. mit zunehmender Dauer zu einer Schädigung der Darmflora und sogar zu einer Funktionsstörung oder Verfettung der Leber kommen kann. Bereits nach 3-4Tagen totaler Futterverweigerung ist es kaum mehr möglich, die Tiere zu einer normalen Nahrungsaufnahme zu bewegen. Nach operativen Eingrifffen oder bei geschwächten Tieren, ist eine Zufütterung sinnvoll, um die krankheitsbedingten Defizite auszugeleichen und die Verdauungsabläufe wieder zu normalisieren.

Zusammensetzung und Durchführung der Zwangsfütterung
Die Ersatznahrung muß den natürlichen Verhältnissen angepasst werden. Die Tiere brauchen für eine optimale Energieversorgung und physiologische Darmtätigkeit große Mengen energiearmer Nahrung in vielen kleinen Portionen über den Tag verteilt. Am Besten verabreicht man das Futter in einem breiig-flüssigen Zustand mit einer 1 oder 2ml Spritze, die man vorsichtig zwischen Schneide-und Backenzähne in die Mundhöhle einführt.

Selbstständige Herstellung eines Futterbreis:
1/3 Babykost-Gemüsebrei (Karotte oder feines Gartengemüse),
1/3 feingemahlenes Heu und Heupellets ("Grünrollis"),
1/3 feingemahlene instant Haferflocken,
einige Multivitamintropfen bzw. Vitamin C beim Meerschweinchen

Die Zutaten vermischen und soviel lauwarmes Wasser zugeben, bis es zu einem fließfähigen Brei wird. Davon bekommt das Tier 3 x täglich 10-15m1 pro kg Körpergewicht in kleinen Portionen. Der Brei ist 24 Stunden im Kühlschrank haltbar. Vor jeder Fütterung muß der Brei angewärmt werden. Sollte der Brei selbstständig aufgenommen werden, bis zu Sättigung füttern. Frisches Heu sollte in jedem Fall immer vorhanden sein. Zur Unterstützung der Darmflora zusätzlich Laktobazillenpräperate verabreichen, z.B.: Bird Bene Bac vom Tierarzt. Das Gewicht muß regelmäßig überprüft werden, bei stetigem Gewichtsverlust, die Tagesration erhöhen und zusätlich vom Tierarzt eine Traubenzucker-Aminosäuren Lösung spritzen lassen. Es gibt natürlich auch einen fertigen Futterbrei ( Critical Care ), den Sie beim Tierarzt erhalten.

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Copyright © Thomas Gut, Flanitzmühle 9, 94258 Frauenau

 
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